Die Erdarbeiten sind sicher durchgeführt.

Erdbauarbeiten sind die Grundvoraussetzung zur Realisierung von zahlreichen Bauprojekten. In einem ersten Schritt ist das Abstecken des Baugrundstückes erforderlich. Hierbei kommt es zur Kennzeichnung durch Schnurgerüste. In den meisten Fällen kommen Rohbauunternehmen und Vermessungsingenieure zum Einsatz, ehe mit dem gesamten Aushub der Baugrube begonnen werden kann. Erdarbeiten gehören immer in fachkundige Hände, die präzise und genau arbeiten.

Die Schnüre sind an Schnurböcken fixiert, die in ca. 1 m Entfernung zur Grube befestigt werden. Die Einnivellierung in einer exakt definierten Höhe zum geplanten Bauprojekt ist für die genaue Höhe Bestimmung unabdingbar.
Um mit den Erdarbeiten beginnen zu können, muss wertvoller Mutterboden abgetragen und entsprechend gelagert werden. Überwiegend wird hierbei der hintere Teil des Grundstücks genutzt. Nach Abschluss der gesamten Erdarbeiten kommt der Mutterboden zur Gestaltung der Gartenanlage zum Einsatz.
Ist die Fläche zur Aufbewahrung des Mutterbodens zu klein, kann es notwendig werden, diesen abzufahren und an geeigneter Stelle zu deponieren.

Anhand des Schnurgerüstes lassen sich Position des Gebäudes, Abstand zu Wegen und Straßen sowie vorhandene Grenzen des Grundstückes unter Rücksichtnahme der erforderlichen Abstandsmarkierungen für den geplanten Gebäudebau festlegen. An den geplanten Ecken gilt es Pfosten anzubringen, die als Träger für erforderliche Bretter fungieren.
In die angebrachten Schnurgerüste werden Nägel befestigt und Schnüre gespannt und das geplante Bauprojekt in seiner Außenabmessungen begrenzt.

Erfahrene Mitarbeiter führen sämtliche Arbeitsschritte in chronologischer Reihenfolge durch. Idealerweise finden sich Fachleute verschiedener Branchen zusammen, die Hand in Hand arbeiten und das Projekt erfolgreich verwirklichen. Ist alles vorbereitet, kann mit dem Aushub der Grube begonnen werden. Notwendige Versorgungsschächte sind anzulegen, um ein erfolgreiches Vorangehen zu gewährleisten. Die Entsorgung überschüssiger Erde stellt einen nicht zu unterschätzenden Teilbereich der Arbeiten dar.

Eine Baugrunduntersuchung bildet die Basis für professionell durchgeführte Erdarbeiten. Sie gibt Aufschluss über Tragfähigkeit und Zusammensetzung des Bodens. Ein entsprechendes Gutachten informiert über mögliche Vorbereitungen, die erforderlich sind. Die Untersuchungen beeinflussen Wahl und Art der Konstruktion des angedachten Gebäudes. Statiker verfügen über das notwendige Fachknowhow und liefern alle erforderlichen Daten. Notwendige Punkte, die es zu klären gilt, sind der Grundwassergehalt, die Tragfähigkeit, die Frostempfindlichkeit, die Verdichtungsfähigkeit sowie weitere bodenmechanische Kriterien.

Professionelle Unternehmen übernehmen die Kommunikation mit den Behörden, Betrieben und Handwerkern. Allen Informationen aus dem geotechnischen Bericht ist gewissenhaft Sorge zu tragen. Es kommen idealerweise ausschließlich neuste Geräte und Maschinen zum Einsatz. Die Konstruktion von Bodenplatten, das Verlegen von Anschlüssen und die Entwässerung des Grundstücks zeichnen ein leistungsstarkes Unternehmen aus. Erfolgreiche Maßnahmen werden detailliert geplant, sorgfältig ausgeführt und entsprechend nachbetreut. So gelingen selbst aufwändige Bauprojekte in kürzester Zeit. Durch verantwortungsvolles Handeln leisten kompetente Bauunternehmen einen wertvollen Beitrag zur grünen Umweltbilanz.