Nicht wegzudenken: Anlagen für Telekommunikation

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Nichts übertrifft das gesprochene Wort. Weder eine E-Mail oder eine fahrig getippte WhatsApp-Nachricht. Der persönliche Austausch per Telefon ist immer noch eines der meist genutzten Kommunikationsmittel überhaupt. Der Ausdruck Telekommunikation ist ein Kunstwort, zusammen gesetzt aus der griechischen Übersetzung für „tele“, was so viel wie fern bedeutet und dem lateinischen Wort „communicare“ (mitteilen).

Wir erinnern uns an die Telefone und Telefonanlagen, die lang Zeit in deutschen Büros und Wohnungen bereitstanden. Im privaten Bereich waren die Anlagen verständlicherweise weniger im Einsatz. Mit der Wählscheibe wurde der jeweilige Teilnehmer angewählt und man konnte dem analogen Klicken der gewählten Nummern zuhören, bis ein Freizeichen ertönte. Im Laufe der Zeit hat sich dies geändert. Wählscheiben sind längst ein Relikt in der wechselhaften Geschichte der Telekommunikation geworden. Anlagen für Telekommunikation, gibt es ehenfalls bereits seit Jahrzehnten. Anfänglich waren diese nur rudimentär vergleichbar mit den heutigen TK-Anlagen und wesentlich größer, als die heutzutage hergestellten. Grundsätzliches hat sich nicht verändert, doch die Technik ist soweit vorangeschritten, dass sich ganz neue Möglichkeiten ergeben haben. Das analoge System wurde weitestgehend von der modernen ISDN Technologie verdrängt, die wesentlich mehr Möglichkeiten bietet, wie zum Beispiel das Makeln oder die Rufumleitung. Auch das gleichzeitige Telefonieren mit mehreren Teilnehmern ist eine der Optionen, die zur Ablösung des Althergebrachten geführt hat.

Anlagen für Telekommunikation, wie beispielsweise von Bädeker und Rux GmbH angeboten, werden in der Regel im geschäftlichen Ablauf genutzt. In Zeiten des Smartphones und der Umstellung auf neue Dienste, wie der VOIP (Voice over IP), drängen die immer kleineren Anlagen auch in Privathaushalte. Eine Anschaffung ist nicht mehr exorbitant teuer so wie in der Vergangenheit. Via Kabel oder drahtlosen Techniken wie DECT ist zum Teil auch gar keine Verkabelung mehr nötig. Hierbei werden die Daten des Internetnetzwerkes genutzt. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, kommt das Netzprotokoll SIP (Session Initiation Protocol) zum Tragen. Dementsprechend ist die Anzahl der nutzbaren Telefone von der Bandbreite abhängig.

Neben der genannten Funktion des Makelns bedient sich eine TK-Anlage auch der Haltenfunktion, mit deren Hilfe es möglich ist, andere Teilnehmer in einer Warteschlange zu halten, bis der Angerufene frei wird. Durch das „Anklopfen“ kann der im Gespräch befindliche Teilnehmer auf einen eingehenden Anruf aufmerksam gemacht werden. Der hat die Freiheit, dieses Gespräch nun anzunehmen und den vorherigen Gesprächspartner für Rückfragen in der Leitung halten. Durch die Heranholfunktion können Telefonate intern von anderen Teilnehmern angenommen werden.

Die wohl beliebteste Funktion ist die Gesprächsweiterleitung. Die externe Weiterleitung ist perfekt für all die, die nicht immer in den eigenen vier Wänden verweilen. Die Wartemusik, die bei gemakelten Anrufen abgespielt wird, ist nur das i-Tüpfelchen auf den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten einer Telekommunikationsanlage.


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