Die Lichtkuppel – Tageslicht im Innenraum bei einem Flachdach

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Ein Haus mit einem Flachdach als Abschluss bietet im obersten Stockwerk nur wenig einfallendes Tageslicht von oben. Bei einem Satteldach gibt es die Möglichkeit in den Dachschrägen Gauben oder zumindest Dachfenster einbauen zu können. Das Flachdach ist in sich normalerweise kompakt und geschlossen. Mit dem Einbau einer Lichtkuppel in ein Flachdach erhält das oberste Stockwerk zusätzliches Tageslicht von oben. Besonders wenn diese Räume als Wohn- oder Arbeitsräume genutzt werden, steigert das zusätzlich einfallende Licht die Helligkeit in der Umgebung deutlich. Bevor die Lichtkuppel in das bestehende Flachdach eingebaut werden kann, sind einige Besonderheiten zu beachten.

Wo kommt die Lichtkuppel im Hausbau zum Einsatz?

Besonders im Wohnungsbau wird bei Hochhäusern auf der obersten Geschossdecke ein Flachdach aufgebaut. Mit dem Einbau einer Kuppel mit Tageslichteinfall beispielsweise über dem Treppenhaus dringt von oben her Licht ins Innere des Hochhauses zur Ausleuchtung am Tag. Auch bei privaten Bungalows mit einer Flachdachkonstruktion kommt die Lichtkuppel häufig zum Einsatz. Die Kuppel auf dem Flachdach schließt niemals flach auf dem Dach ab. Sie ist gewölbt, weil dadurch das Licht gebrochen wird und in seiner Einstrahlung gedämpfter wirkt, als direkt von oben einfallendes Sonnenlicht. Acrylglas ist ein gutes Material zum Bau der Kuppel für das Flachdach. Mehrere Verschalungen aus Acryl sind besonders robust, unempfindlich und sorgen für ein angenehmes Licht auch bei starker Sonneneinstrahlung auf dem Dach. Wichtig ist beim Einbau der Kuppel eine gute Isolierung. So dringt im Sommer keine übermäßige Wärme in das Gebäude ein und im Winter schützt die Isolierung vor Nässe und Kälte.

Worauf ist beim Einbau der Lichtkuppel zu achten?

Die Kuppel im Dach ist eine Öffnung, die auch von Einbrechern genutzt werden kann. Damit keine ungebetenen Gäste den Hausfrieden stören, ist es wichtig, dass die Kuppel im Flachdach den Sicherheitsnormen entspricht. So sollten alle Schraubsysteme von innen angebracht werden, um einen Einstieg von außen zu vermeiden. Es ist ratsam, eine nachträglich eingebaute Flachdachkuppel von der zuständigen Sachversicherung abnehmen zu lassen. So ist sichergestellt, dass bei einem möglichen Schaden die Versicherung in Anspruch genommen werden kann. Ein weiterer Gefahrenpunkt ist die Durchsturzgefahr. Auch wenn die Kuppel nicht begehbar ist, sollte sie stabil genug sein, um äußeren Einwirkungen standzuhalten. Der Eindeckrahmen wie bei einem Dachfenster, verhindert das Eindringen von Regenwasser, welches zusätzlich sicher in die Fallrohre am Haus abgeleitet werden soll. Die Kuppel auf dem Dach hat in der Regel auch eine Öffnung. Diese kann manuell oder auch elektrisch betrieben werden. Bei einer Möglichkeit die Kuppel komplett zu öffnen, um beispielsweise Wartungsarbeiten auf dem Dach durchführen zu können, ist ein sicherer Verschluss der Kuppel umso wichtiger. EGLA GmbH ist Experte im Bereich Lichtkuppeln.


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